SchnappI Eure „Freundin” und entert die Beiboote! Rette sich, wer kann, Computer, Kinder und Joker-Redakteure zuerst!! Selten war die I age so kritisch, nie die Gefahr so gefährlich -die Attacke der Spriiclieklopfer ist bereits voll im Gange!!! Die Rede ist von jenen Gruft-Propheten, die meinen, unbedingt Grabreden auf den Amiga halten zu müssen - ungeachtet der Tatsache, daß sich unser Rechner nach wie vor allerorten größter Beliebtheit erfreut. Da dieses Phänomen sich mittlerweile auf struktiven (und im Moment gottlob noch völlig haltlosen) Gerüchte vom Ableben des Amigas weiter die Runde machen, könnten genau sie es sein, die ihn letztlich unter die Erde bringen! Am Grabstein stünde dann zu lesen: Von uns gegangen in der Blüte seiner Jahre, gestorben an Verunsicherung von Softwareherstellern und potentiellen Käufern... Wovon der Amiga nämlich ganz bestimmt — nicht leben kann, das sind die wenigen größenwahnsinnigen Szene-Freaks, die glatt-MKgS ben, weil zwei ihrer Freunde sich einen den leserbriefseäen praktisch aller namhaften Computermagazine breitmacht, lohnt es, ein bis zwei Gedanken daraufzu verschwenden: Haben wir es hier mit weisen Sehern zu tun oder doch nur mit ganz banalen Wichtigtuern? Die Antwort könnt Ihr Euch selbst gehen, sie ist nämlich gar nicht so wichtig. Wichtig ist, daß man einen Computer durchaus „totquatschen ” kann, wenn man sich nur genug Mühe gibt! Ja, genau wie ernst die Kultmaschine C 64, „lebt” auch der Amiga von der Unterstützung seiner Fans. Ihre Treue war es, die ihm zum wohlver- Viel Spaß damit wünscht Euch, dienten „Sieg” über den Atari ST verholfen hat (zu Beginn hatte nämlich der Konkurrent die Euer Michael Nase vorne). Ihrer Anhänglichkeit ist es zu verdanken, da}! die Konsolen ihm nicht das Wasser abgraben konnten, und wegen ihnen kann der Amiga auch partnerschaftlich neben der schnellsten MS-Dose bestehen.